Hermann Pernsteiner gewinnt Transalp 2016!!!

27.07.2016

Nur 2 Wochen nach dem hervorragenden 6. Gesamtrang bei der Österreich-Radrundfahrt hat Hermann Pernsteiner ein weiteres Highlight seiner Karriere erreicht.

Beim sicherlich schwersten Mountainbike-Etappenrennen Europas, dem Bike-Transalp, konnte Hermann mit seinem Partner Daniel Geismayr vom Team "Centurion Vaude" den Gesamtsieg erringen!

Untenstehend finden Sie den Pressetext vom Team sowie Fotos (Copyright: Mika Matavz und sportograf.com)

 

4. Gesamtsieg der BIKE Transalp für CENTURION VAUDE

 

Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner gewinnen das größte MTB Etappenrennen in den Alpen.

 
In der vergangenen Woche hat das Team CENTURION VAUDE seine eigene Geschichte neu „überschrieben“. Und hat seinem bis dato unerreichten Seriensieg bei der BIKE Transalp noch einen "oben drauf" gesetzt - QUADRUPLE - der vierte Sieg beim größten Bike Rennen der Alpen. Ein noch nie da gewesener Erfolg!
 
Mit sage und schreibe 5 Etappensiegen haben Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner, die als CENTURION VAUDE 2 an den Start gegangen waren, die gerne auch als "Tour de France der Mountainbiker" betitelte BIKE Transalp gewonnen.
 
Pernsteiner_Transalp2016_Siegerfoto  
Intensive teaminterne Beratungen über die Fahrerpaarungen bei der diesjährigen BIKE Transalp waren dem Rennen vorausgegangen. Das Erfolgsduo der letzten drei Jahre mit Markus Kaufmann und Jochen Käß war leicht lädiert, da Jochen Käß ein wenig angeschlagen war. Markus Kaufmann dahingegen war gerade eine Woche zuvor Deutscher MTB Marathon Meister geworden.
 
Letztlich fiel die Entscheidung so, dass die Routiniers auch in diesem Jahr gemeinsam wieder an den Start gingen und die beiden "jungen Wilden" - nämlich Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner - eine echte Chance bekommen würden:
Auf den ersten beiden Etappen gab Teamchef Richard Dämpfle  grünes Licht für "freies Fahren" beider Teams, um dann im Rennverlauf über die weitere Taktik zu entscheiden.
 
Dass dieses Vorgehen "Gelb-wert" war, zeigte sich an den weiteren Renntagen!
 
Ab der dritten Etappe wurde klar, dass aus dem ursprünglich an 1 gesetztem Duo Kaufmann/Käß in diesem Jahr das Back-Up Team für die aufstrebenden beiden Österreicher werden sollte. Spätestens ab jetzt erkannte auch die versammelte Weltspitze, dass sie gegen das im Moment beste Team der Welt bei MTB Etappenrennen anzukämpfen hatte. Die anderen Top Teams waren mehr als verblüfft. Vor allem das couragierte und unerschrockene Herangehen der beiden jungen Talente aus dem CENTURION VAUDE Stall, hinterließ international wohl einen bleibenden Eindruck.
 
Es folgten vier sensationelle Etappensiege in Folge, was dann ab Tag vier auch zum ersten Mal mit dem so heiß begehrten „Gelben Trikot“ der Gesamtführenden belohnt wurde.
Pernsteiner_Transalp2016_Gelände  
Die Taktik für die letzte Etappe wurde am Abend zuvor noch bis ins kleinste Detail geplant und ausgearbeitet und anstelle auf Sicherheit zu fahren war die Devise: "Angriff ist die beste Verteidigung" und so demonstrierte das gesamte Team CENTURION VAUDE am Finaltag nochmals seine ganze Stärke.
 
"Unglaublich was Daniel und Hermann geleistet haben", freut sich Teamchef Richard Dämpfle über diesen Traum-Erfolg. Am letzten schweren Berg des Rennens mit gut 22 Kilometern Länge und über 1.800 Höhenmetern fuhren die beiden späteren Gesamtsieger, beflügelt durch das Gelbe Trikot, nochmals einen Vorsprung von 3:40 Minuten auf ihre Kontrahenten heraus. Diesen Vorsprung konnten die beiden dann mit einer beeindruckenden Sicherheit und Routine ins Ziel nach Arco bringen und holten somit ihren fünften Etappensieg, sowie natürlich den Gewinn der Gesamtwertung der BIKE Transalp 2016.
 
"Die Teamleitung war mehr als beeindruckt. Die Jungs vom Team CENTURION VAUDE haben die Geschichtsbücher geöffnet und um ein phantastisches Kapitel erweitert“, ist man sich im Hauptquartier des Teams in Meckenbeuren einig.
Pernsteiner_Transalp2016_Zieleinlauf  
Noch nie konnte ein Rennstall das härteste MTB Rennen in Europa vier Mal in Folge gewinnen und noch nie hat das eigentliche Helferteam so sehr dominiert, dass die Konkurrenz, die Zuschauer, die Medien und der Veranstalter schlichtweg sprachlos waren.